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Hier in der Galerie Wundersee in Düsseldorf, präsentieren wir eine Sammlung von Fotografien, die von sowohl menschlichen als auch KI-Künstlern geschaffen wurden. Diese Bilder entführen den Betrachter auf eine surreale Reise durch das Unterbilk der Zukunft, wo Realität und Phantasie verschmelzen.
Die Ausstellung ist in eine Installation aus Holz eingebettet, die dem Betrachter das Gefühl gibt, als ob er in eine alternative Realität eingetaucht ist. Die Holzkonstruktion repräsentiert die Komplexität und Unvorhersehbarkeit der menschlichen und KI-Kreativität, und steht im Kontrast zu den futuristischen Bildern, die sie umgibt.
Die Bilder selbst sind eine Mischung aus abstrakten Formen und surrealen Landschaften, die die Grenzen der Vorstellungskraft überschreiten. Die KI-generierten Bilder sind besonders faszinierend, da sie eine erstaunliche Tiefe und Komplexität aufweisen, die nur durch die Technologie erreicht werden kann.
Die menschlichen Künstler hingegen zeigen in ihren Werken eine Tiefe und Emotionalität, die nur von menschlichen Kreativitäten erreicht werden kann. Die Bilder reichen von lebhaften Farbspielen bis hin zu düsteren und beklemmenden Stimmungen, die den Betrachter in eine Welt jenseits der Realität entführen.
Diese Ausstellung ist eine Hommage an die menschliche und künstliche Kreativität und zeigt, dass die beiden Welten auf erstaunliche Weise miteinander verschmelzen können. Kommen Sie vorbei und tauchen Sie ein in eine Welt, die jenseits der Vorstellungskraft liegt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Die Fotos wurden während einer öffentlichen Fototour durch das Zukunftsviertel Unterbilk gemacht. 160 Fotos sind entstanden und die Jury, bestehend aus dem Düsseldorfer Kunstverein 701 e.V., dem Kölner Künstler Felix Adam sowie dem Kurator dieser Ausstellung, Christian Oertel, hat 24 Fotos ausgewählt, die in dieser Ausstellung gezeigt werden.
Was ist das Zukunftsviertel?
Im Zukunftsviertel, in dem sich unsere Galerie befindet, erproben die Stadtwerke Düsseldorf Konzepte für die künftige Stadtplanung, beispielsweise indem der Verkehrsfluss gemessen wird und freie Parkplätze erfasst werden.
Wir versuchen mit dieser Ausstellung herauszufinden, wie wir Kunst künftig präsentieren wollen: weg vom White Cube, hin zu einem hybriden System. Andreas Wundersee, Gründer der Galerie, ist Künstler, Designer und Kunsthistoriker und unsere Galerie vereint zukünftig die Kunstgalerie und sein Bureau für Kommunikation.
Wohin führt der Weg?
Die Galerie Wundersee ist Ausstellungsraum, Veranstaltungsort und Arbeitsplatz. Wir wollen den Ort mit kreativen, inspirierenden Werken füllen, die die Besucher:innen durchdringen sollen. Kunst kann gefallen, aufklären oder abstoßen. In ein Kunstwerk sollen Betrachtende eindringen, um sich ihr eigenes Bild von dem Werk zu machen. Kein Kunstwerke schwebt über uns, deshalb wollen wir Kunstwerke nicht in heiligen Hallen ausstellen, sondern sie sollen den Raum wie Wolken durchdringen und mit ihren Geschichten über die Galerie Wundersee hinausragen.
Wir betrachten diese Ausstellung als Baustelle in der die Gegenwart auf die Zukunft trifft und die Ausstellung wird sich im Verlauf wandeln und weiterentwickeln.
Die drei beliebtesten Fotos veröffentlichen wir als exklusive Edition
Am Eröffnungswochenende konnten Besucher:innen mit einer Warnweste drei Herzen neben ihre Lieblingsfotos kleben. Die Warnwesten wurden uns von den Stadtwerken zur Verfügung gestellt – sie werden normalerweise bei Führungen über das Gelände der Stadtwerke getragen. Die drei Fotos, die am Ende der Eröffnung die meisten Herzen erhalten haben, veröffentlichen wir als Edition, die exklusiv bei uns verkauft wird.
Jetzt suchen wir Wolken
Wir suchen bis zum 31. März 2023 Fotos zum Thema „Wolke“ für die Ausstellung B124. Es müssen keine Fotos von Wolken sein, sondern können auch Motive sein aus denen Wolken entstehen oder die mit Wolken assoziiert werden könnten: Dampf, Nebel oder Zuckerwatte. Die Fotos sollen auf Instagram unter dem Hashtag #cloudclub124 veröffentlicht werden, können aber auch per Mail eingereicht werden. Gemeinsam mit dem Kurator Christian Oertel wählen wir Fotos aus, die wir in die Ausstellung B124 integrieren.
Wolken verschleiern den Blick oder regen die Fantasie an, weil wir unterschiedliches darin sehen können. Sie sind schön, können aber auch zur Bedrohung werden, wenn ein Unwetter aufzieht. Die Wolke steht aber auch symbolisch für die Digitalisierung. Viele unserer Daten sind in der Cloud gespeichert. Privatpersonen und Unternehmen lagern ihre Daten und Programme aus, um unabhängig vom Endgerät zu sein.
Was in der Cloud passiert, ist von außen nicht zu erkennen und wenn wir in einer Wolke stehen, sehen wir nicht, was um uns herum passiert – genauso wie wir nicht wissen, wie die Zukunft aussieht.
Fotograf:innen
Davyd Mirzoyan
d.vyd
Denis Lukovnikov
denis_lkvn
Dennis Oehme
dennis_oehme
Andreas Vogt
grillenfaenger
Klara Landwehr
klarilavie
Pradeep Kodimana Ramakrishnan
krp4pradeep
Wolfgang Hansen
lalumiereduloup
Marie Bürger
mariebue.rger
Nathan Goldenzweig
nathangoldenzweig.com
Oliver Bauer
o.t.bauer
Oliver Stolzenberg
olle.l.olle
Tom Muir
sodamfancy
Kai Hoffmann
weareopenstudio.de